Scanner-Persönlichkeit leben – aber wie?
Ich bin ein/e Tausendsassa, habe so viele Ideen, Projekte, Interessen, will Vieles und immer wieder Neues machen – und mich vor allem nicht mehr verbiegen. Ich möchte meine eigenen Bedürfnisse erkennen und mein Leben dementsprechend gestalten. Aber wie soll das gehen?
Ein großes Fragezeichen, vor allem, wenn Du gerade erst entdeckt hast, dass Du ein(e) Tausendsassa bist. Die Fülle an Möglichkeiten und der innere Drang nach Abwechslung machen es nicht leicht, Klarheit darüber zu bekommen, was Dir wirklich wichtig ist – und was Dir langfristig guttut. Eigene Bedürfnisse zu erkennen ist für Scanner-Persönlichkeiten oft keine Selbstverständlichkeit – sondern ein Lernprozess.
Warum es so schwer ist, eigene Bedürfnisse zu erkennen
Viele Scanner versuchen lange, sich anzupassen – an Arbeitswelten, Routinen, Erwartungen. Dabei ignorieren sie häufig, was sie selbst brauchen, um erfüllt zu leben. Das führt zu Unzufriedenheit, Überforderung und dem Gefühl, „falsch“ zu sein. Dabei ist das Gegenteil der Fall: Scanner sind kreativ, vielseitig, vernetzt denkend – wenn sie lernen, auf ihre individuellen Bedürfnisse zu hören.
Vom Selbstzweifel zur Selbstannahme: Beatrices Weg
Auch Tausendsassa Beatrice hatte anfangs Schwierigkeiten, ihre vielseitige Scanner-Persönlichkeit zu akzeptieren. Es fiel ihr schwer, sich einzugestehen, dass sie anders „tickt“ als viele Menschen in ihrem Umfeld – und es dauerte, bis sie ihre Vielbegabung als Stärke und nicht als Makel sehen konnte. Ihre eigenen Bedürfnisse zu erkennen war der entscheidende Wendepunkt: erst dadurch konnte sie beginnen, ihr Leben bewusst danach auszurichten.
Im Interview erzählt sie, was ihr geholfen hat, sich mit ihrer Vielseitigkeit auszusöhnen – und wie sie heute mit mehr Leichtigkeit und Klarheit ihren Weg geht.
Was Du aus der Folge mitnehmen kannst
Diese Podcastfolge ist für Dich, wenn Du das Gefühl hast, ständig zwischen Ideen zu springen und Dich selbst dabei zu verlieren. Du lernst:
- warum Du Dich als Tausendsassa nicht länger verstecken musst
- wie Du Deine vielen Projekte sortierst, eigene Bedürfnisse erkennst und genau das tust, was Dir gerade guttut
- warum Du Dich nicht schämen solltest, wenn Dich Deine vielen Ideen manchmal lähmen oder überfordern
- welchen Einfluss Deine Kindheit und Dein Umfeld auf Deine Interessen und Selbstwahrnehmung haben können
- wie Schreiben, Selbstreflexion und kleine Routinen helfen, Dich mit Deiner Persönlichkeit zu versöhnen
Fazit: Du darfst so sein, wie Du bist – wenn Du Deine Bedürfnisse kennst
Scanner zu sein, ist kein Problem, sondern eine Ressource – wenn Du Deine Energie sinnvoll lenkst. Der erste Schritt dahin ist, Deine eigenen Bedürfnisse zu erkennen und ihnen Raum zu geben. Nur so kannst Du ein Leben führen, das zu Dir passt – mit Leichtigkeit, Kreativität und Freude.
Ich wünsche Dir viel Freude und Inspiration beim Hören!
Dein TausendsassaCoach