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Aufgaben erledigen: Vier hilfreiche Tipps, wie Du Angefangenes zu Ende bringst

Aufgaben erledigen: Du hast viele Ideen, aber kaum etwas abgeschlossen? Als Scanner-Persönlichkeit fühlst du dich oft blockiert von offenen Aufgaben? In diesem Artikel erfährst du, wie du mit Hilfe von 4 alltagstauglichen Strategien Projekte zu Ende bringst – ohne dich dabei zu verlieren. Plus: Podcast-Folge mit weiteren Tipps und Erklärungen, warum es manchmal völlig okay ist, Dinge bewusst nicht fertigzustellen.

Inhalt:

Aufgaben erledigen: Wie du als Tausendsassa ins Tun kommst und Dinge zu Ende bringst

Du hast zig Projekte begonnen, aber kaum etwas abgeschlossen? Du willst Aufgaben endlich erledigen, schiebst sie aber immer wieder vor dir her? Wenn du dich darin erkennst, bist du nicht allein – vor allem nicht als Tausendsassa, Scanner-Persönlichkeit oder vielseitig interessierter Mensch.

In diesem Artikel erfährst du, warum es dir schwerfällt, Dinge zu Ende zu bringen, warum das nicht automatisch ein Problem sein muss – und mit welchen vier Strategien du begonnene Aufgaben tatsächlich abschließen kannst. Ganz ohne dich zu verbiegen.

🎧 Tipp: In einer meiner TAUSENDSASSA-Podcast-Folgen spreche ich genau darüber – inkl. 4 konkreter Tipps, wie du Projekte abschließt, die dir schon lange im Nacken sitzen. Den Link dazu gibt’s unten.

Warum Aufgaben oft unerledigt bleiben – gerade bei Scanner-Persönlichkeiten

Tausendsassa-Persönlichkeiten sind kreativ, neugierig, schnell im Denken – und voller Ideen. Genau das ist ihre Stärke. Aber es ist auch der Grund, warum viele Aufgaben angefangen, aber nicht erledigt werden:

  • Neue Ideen sind reizvoller als alte To-dos
  • Das Interesse verfliegt, sobald der Lernreiz weg ist
  • Perfektionismus blockiert die Umsetzung
  • Alles scheint gleich wichtig
  • Es fehlt eine Methode, die zur eigenen Denkweise passt

Das ist nicht Faulheit oder Disziplinlosigkeit – das ist schlicht ein Persönlichkeitsmerkmal. Scanner denken in Möglichkeitsräumen, nicht in linearen To-do-Listen. Klassische Produktivitätsmethoden funktionieren deshalb oft nicht oder machen sogar Druck.

Warum es okay ist, nicht alles zu Ende zu bringen

Nicht jede begonnene Aufgabe muss abgeschlossen werden. Manchmal ist das Ziel einfach, etwas auszuprobieren oder sich weiterzuentwickeln. Gerade für Tausendsassa sollte „Nicht-Fertigstellen“ kein Scheitern bedeuten, sondern ist ein natürlicher Teil ihres Wesens.

Aufgaben erledigen: 4 Strategien, die wirklich zu Vielseitigen passen

Hier sind die vier praxiserprobten Tipps – speziell für Scanner-Persönlichkeiten, Selbstständige und alle, die sich oft verzetteln:

1. Verschaffe dir einen Überblick – visuell und flexibel

Nutze ein Whiteboard, ein digitales Kanban-Board oder ein Themen-Cluster, um all deine offenen Aufgaben und Projekte sichtbar zu machen. Nicht als starre Liste – sondern in Kategorien, z. B.:

  • Laufende Projekte
  • Ideen auf Halde
  • Aufgaben, die abgeschlossen werden sollten
  • Aufgaben, die du bewusst loslassen willst

👉 So erkennst du Muster, Prioritäten und Energiefresser.

2. Arbeite in Projektphasen – statt alles gleichzeitig zu wollen

Scannern fällt es oft schwer, linear zu arbeiten. Stattdessen hilft es, Aufgaben in grobe Phasen zu gliedern:

  • Impulsphase: Ideen sammeln
  • Explorationsphase: Recherchieren, experimentieren
  • Fokusphase: Umsetzung in Etappen
  • Abschlussphase: Fertigstellen, nachbearbeiten

💡 Tipp: Markiere auf deinem Board, in welcher Phase du gerade bist – das gibt dir Klarheit und vermeidet Überforderung.

3. Nutze „Task-Bundles“ für fokussiertes Arbeiten

Anstatt dich zu einer Aufgabe zu zwingen, bündle ähnliche Aufgaben zu Themenzeiten, z. B. „Kreativzeit“, „Admin-Zeit“, „Konzeptionszeit“. So bleibst du in deiner Energie und nutzt dein Gehirn scanner-gerecht.

🎧 In der Podcast-Folge erkläre ich dir, wie du mit dieser Methode Aufgaben wie „nebenbei“ erledigst – und trotzdem das Gefühl von Flow behältst.

4. Wertschätze Teilabschlüsse – nicht nur das große Finale

Viele Scanner empfinden Projekte erst dann als erledigt, wenn alles fertig ist. Aber: Manchmal reicht ein Teilabschluss, um ein Projekt mental abzuschließen.

Frage dich:

  • Muss ich das wirklich komplett fertigstellen? (Was heißt überhaupt „perfekt“?!)
  • Oder reicht es, es „gut genug“ abzuschließen?
  • Gibt es jemanden, der/die es mir abnehmen und vollenden kann?
  • Oder darf ich es bewusst beenden – und damit loslassen?

Das schafft Freiraum, Klarheit – und neue Motivation.

Fazit: Fertig wird, was sich richtig anfühlt – nicht was du musst

Wenn du viel beginnst, aber wenig abschließt, liegt das nicht an dir – sondern an deinem System. Scanner brauchen kein striktes Zeitmanagement, sondern Selbstführung, die zur Persönlichkeit passt.

➡️ Starte mit kleinen Schritten, erkenne an, wie du funktionierst, und entwickle dein eigenes Aufgaben-Erledigungssystem.

🎧 Jetzt Podcast hören:
Dort erkläre ich dir im Detail, wie du begonnene Projekte mit Freude zum Abschluss bringst – und wann du auch mal etwas guten Gewissens unvollendet lassen darfst.

Welche Aufgabe(n) willst Du unbedingt erledigen? Wenn Du diese Folge gehört hast, wird es Dir garantiert leicht(er) fallen!

Viel Spaß beim Hören und gutes Umsetzen!

Dein TausendsassaCoach

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Die Autorin

Prof. Dr. Sarah Gierhan ist Professorin für Coaching und arbeitet als zertifizierte Business Coach und Trainerin.

Die promovierte Neuropsychologin möchte mit ihrem Unternehmen TausendsassaCoach Scanner-Persönlichkeiten dabei unterstützen, beruflich klar und vielseitig erfolgreich zu sein.

Weil unsere Gesellschaft glückliche Tausendsassa braucht.

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